Unterwegs-Tagebuch


LOST IN ICELAND - Tour
August 2007
Diesen Sommer machte sich das Team Ihlenfeldt (bestehend aus Tina und Dana Ihlenfeldt) auf, um Island zu erkunden. Island erwartete uns mit seinen Naturschauspielen, die uns mit ihrer Schönheit sehr beeindruckten und uns durch ihre Mächtigkeit zeigten, wie klein der Mensch doch ist. Andere Naturschauspiele ließen uns ziemlich naß werden - wie die Gischt der riesigen Wasserfälle- und wiederum andere erwärmten uns - wie die heißen Quellen. Auch die Preise in Island sind sehr beeindruckend .... übrigens die moderne Form des Vikingertums.
Viel Spaß mit den Fotos und vielleicht bekommt ihr ja auch Lust, euch in Island zu verlieren....

Links der Seljalandsfoss, den man auf einem Pfad hintergehen kann. Rechts der Gullfoss - der goldene Wasserfall. Beide Wasserfälle lassen die schönsten Regenbögen entstehen (und beide sind nur mit guten Regenklamotten zu empfehlen).
Strokkur - der einzigste Geysir Islands, der noch regelmäßig ausbricht und allen Zuschauern immer wieder ein Lachen aufs Gesicht zaubert.
Links: kurz vorm Ausbruch bildet sich ein wunderschön blau schimmernde Blase. Rechts: über 20 Meter schießt das heiße Wasser in die Luft.
Der Gletscher Vatnajökul. Größter Gletscher Europas - gegen den die Alpengletscher lächerlich wirken. Er dominiert mit seiner dicken Eisschicht selbst die Küstenregion und ragt hinter den Häusern und Bergen auf. Man kann sogar bis zu einigen Gletscherzungen wandern. Leider ist das Eis teilweise schwarz durch Vulkanasche.
Der Gletschersee Jökulsarlon, auf dem unzählige Eisberge schwimmen. Mit einem Amphibien-Fahrzeug kann man durch die eiskalten Schönheiten hindurchgleiten und auch sonnende Robben beobachten.
Wie locker die Isländer mit den vulkanischen Aktivitäten ihrer Insel umgehen, sieht man an diesen beiden Bildern. Links befinden wir uns an einem Kratersee. Der Vulkan, der sich darunter befindet, heißt Krafla und deren nächster Ausbruch ist länst überfällig - der Touristen-Linienbus hält im übrigen direkt am Kratersee. Auf dem rechten Foto durchwandern wir gerade eine Erdspalte, die sich erst vor einigen Jahren geöffnet hat, daher qualmt die Lawa an einigen Stellen noch, es zischt überall und man soll wegen des heißen Bodens nur mit dicken Schuhen laufen. Wie unwohl ich mich dort fühle, ist am besten an meinem Gesichtsausdruck zu erkennen.
Reykjavik ist wahrscheinlich die gemütlichste Hauptstadt Europas. Das Zentrum ist relativ klein und überschaulich und ganz leicht alternativ angehaucht. Die Hallgrimskirkja drohnt auf einem Hügel über der Stadt und am Hafen erinnert ein Vikingerschiffsmodell an die Vorfahren.
Hier nun mein ganz persönliches Highlight dieser Tour und Erfüllung eines langen Traums - eine Reittour auf Islands töltenden Ponys. Mit einer freilaufenden Herde hat unsere kleine Reitgruppe mehr als 100 km auf Ihnen zurückgelegt und dabei das Haff Hop mit seiner großen Wasserfläche gequert.
Links: die Nachzügler der freilaufenden Herde. Rechts: eines meiner Reittiere.